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Die Nationale Maritime Konferenz (NMK) 2019 findet vom 22. - 23. Mai 2019 in Friedrichshafen / Bodenseekreis statt. Im Vorfeld veröffentlicht die IHK-Nord ein Positionspapier, indem sie die langfristigen Anstrengungen der Bundesregierung, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Wirtschaft in Deutschland zu verbessern, begrüßt ...

 

Globale Herausforderungen im Schiffbau meistern bis zur Regelung des maritimen Umwelt- und Klimaschutzes mit Augenmaß

"Peking verfolgt mit der Industriestrategie „Made in China 2025“ das Ziel, auch im Hightech-Schiffbau eine führende Rolle einzunehmen. Der damit verbundene Einstieg in den Bau von Kreuzfahrtschiffen ist für deutsche Werften eine ernste Bedrohung."

Friederike C. Kühn, Vorsitzende der IHK Nord

IHK Nord Diskussionspapier zur 11. Nationalen Maritimen Konferenz 2019 - Maritime Wirtschaft im internationalen Wettbewerb stärken
Die IHK Nord, der Zusammenschluss von zwölf norddeutschen Industrie- und Handelskammern, hat heute ihr Positionspapier zur 11. Nationalen Maritimen Konferenz am 22. und 23. Mai in Friedrichshafen vorgelegt. Sie begrüßt die langfristigen Anstrengungen der Bundesregierung, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Wirtschaft in Deutschland zu verbessern. Mit Blick auf den Schiffbau stellt die Ausweitung der Kapazitäten insbesondere in Asien die deutschen Werften vor große Herausforderungen. Die beiden großen Schiffbaunationen Südkorea und China unterstützen ihre heimischen Schiffbauunternehmen mit erheblichen Subventionen.

Das Positionspapier der IHK Nord steht zum Download auf der IHK Nord-Homepage unter www.ihk-nord.de bereit und fokussiert:

  • Wie kann Deutschland als Schiffbau- und Schifffahrtsnation mit wichtigen Standorten für Tourismus, Meeresforschung, Technologien und Innovationen trotzdem der großen Verantwortung für den Schutz der Meere genügen?
  • Wie soll die Aus- und Weiterbildung sowie die Forschung und Entwicklung für die maritime Wirtschaft gesichert werden? Wie sichert sich Deutschland für die Zukunft seemännisches Know-how und die maritime Kompetenz?
  • Wie kann sich der deutsche Schiffbau insbesondere mit dem innovativen Hightech-Spezialschiffbau  im globalen Wettbewerb - besonders gegen China und Südkorea - behaupten? Wie können gleiche Wettbwerbsbedingungen mit Hilfe der OECD und WTO erreicht werden?
  • Wie sieht die Weiterentwicklung und Umsetzung der Maritimen Agend 2025 - auch für die Forschung und Entwicklung - aus?
  • Wie kann die Einstufung des Überwasser-Marineschiffbau als nationale Schlüsseltechnologie helfen?
  • Wie können wichtige Infrastrukturvorhaben bereits im Planungsverfahren auch mit Hilfe des Hafenplanungsbeschleunigungsgesetzes beschleunigt werden?
  • Wie kann das Ziel der IMO, bis 2050 die CO2-Emissionen auf die Hälfte zu senken, mti Hilfe alternativer Antriebe und paralleler Entwicklung von Technologien wie Batterie- und LNG-Motoren erreicht werden? Wie lassen sich unterschiedliche Datenerhebungsverfahren (DCS/IMO vs. MRV/EU) und Veröffentlichungsregeln für die Reeder weiter harmonisieren?

 

IHK-Nord Positionspapier zur Nationalen Maritimen Konferenz 2019 in Friedrichshafen vom 15.05.2019: pdfMaritime Wirtschaft im internationalen Wettbewerb stärken (pdf | 5 Seiten | 410 kb)

 

Diese Reports und Berichte zur 11. Nationalen Maritimen Konferenz NMK 2019 sollten Sie kennen:

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